Steigende Absatzzahlen von mobilen Endgeräten
und der Einzug des responsiven Webdesigns
Seit 2010 bis heute hat sich die Zahl der Smartphone Nutzer mit rund 49 Mio. im vergangenen Jahr, fast versechsfacht*. Mit der schnellen Verbreitung von Smartphones und Tablets hat sich auch die Darstellung von Webseiten verändert.
Eine klassische, nicht responsive Seite ist auf dem kleinen Bildschirm eines Tablets oder Smartpohnes nicht benutzerfreundlich. Solchen Seiten mangelt es an Übersichtlichkeit, hinzu kommen häufig lange Ladezeiten. Die ersten Anpassungen für die Darstellung auf Smartphones äußerten sich in design- und funktionsreduzierten Versionen der Desktop-Seite. In vielen Themenbereichen hat eine Verlagerung stattgefunden, sodass mehr Nutzer eine Seite von Smartphones aufrufen an Stelle von Desktop PCs. Daher ist eine reduzierte Webseite oftmals nicht mehr ausreichend und wird von den Nutzern mit sinkenden Besucherzahlen bestraft.
Eine Alternative bietet die strikte Trennung von Mobil- und Desktop-Version. Je nach Gerät, von dem aus die Webseite aufgerufen wird, wird die eine oder die andere Version angezeigt. Diese Handhabe erfordert allerdings einen erhöhten Pflegeaufwand, da alle Änderungen in beiden Versionen gemacht werden müssen. Zudem könnte zukünftig eine dritte oder vierte Version benötigt werden, sollten neue Tablet- oder Smartphone-Formate auf den Markt kommen. Auch diese Lösung hat ihre Schwachstellen. Daher hält seit etwa 2013 der Begriff des responsives Designs Einzug.
Was ist responsives Webdesign
Eine Webseite mit einem responsiven Webdesing ist dynamisch und passt sich in seiner Darstellung dem jeweiligen Endgerät an. Eine flexible Webseite weist sich durch eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit aus, da sich Funktion, Design und Inhalte anpassen. Damit können Unternehmen oder andere kommerzielle Seiten auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden eingehen und ganzheitlich mit ihnen kommunizieren.
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